Gelungener Auftaktsieg vor heimischem Publikum

Gepostet von: Benedikt Hofner

Die KTV startet mit einem deutlichen Sieg beim ersten Heimwettkampf in die Regionalliga-Saison.

Die erste Standortbestimmung lässt auf eine gute Saison hoffen. Mit fast 26 Punkten Vorsprung zeigten die Männer mit welchen Ambitionen sie dieses Jahr an den Start gehen und überließen der Mannschaft aus Ober-Ingelheim dabei keine einzige Gerätewertung.

Schon am Boden ging es gut los, was nicht zuletzt an Kai Hofmann lag, der mit einem Doppelsalto rw sowohl das Publikum als auch die Kampfrichter begeisterte.

Den Vorsprung deutlich ausbauen konnte die KTV jedoch schon am zweiten Gerät, das mit fast 7 Punkten Vorsprung gewonnen werden konnte. Mit Yves Matthess, Benedikt Hofner und Lewis Trebing wurden hier drei überragende Seitpferd-Übungen gezeigt, mit denen das Zittergerät deutlich gewonnen werden konnte.

Auch Ringe wurde, wenn auch knapp, gewonnen. Doch klar ist, dass hier Sven Wallbaum, der zur Zeit ein Auslandssemester in den USA macht, schmerzlich vermisst wird. Das Gleiche gilt auch für Sprung, da hier mit Yves, Kai und Till Wettlaufer nur drei hochwertige Sprünge gezeigt werden konnten.

Am Barren zeigten sich die Männer dafür wieder gewohnt souverän. Besonders der jüngste Turner Philip Schuhmacher zeigte hier mit einer extrem sauberen Übung sein Potenzial, wie auch die Zwillinge Lewis und Glenn Trebing, die am Reck mit sauberer Ausführung punkten konnten.

Bester Einzelturner wurde fast schon traditionell der Routinier Yves mit deutlichem Vorsprung zum zweiten Sechskämpfer des Tages Nepomuk Guth von der Ober-Ingelheim. Mit geringem Abstand von nur vier Punkten wurde Benedikt der drittbeste Einzelturner mit nur fünf Geräten.

Natürlich hofft die Mannschaft auch am nächsten Wochenende einen Heimsieg einzufahren und dass auch diesmal zahlreiche Zuschauer zur moralischen Unterstützung kommen werden!

Bester Einzelturner: Yves Matthess 73,1
Tageshöchstnote: Yves Matthess am Boden 12,7
Boden: Yves 12,7 ; Benedikt 12,3 ; Till/Kai 12,1
Pauschenpferd: Yves 12,45; Benedikt 11,9; Lewis 11,5
Ringe: Yves 12,1; Kai 10,4; Glenn/Benedikt 10,3
Sprung: Yves 12,45; Kai 11,9; Till 11,25
Barren: Yves 12,5; Benedikt 11,15; Lewis 10,8
Reck: Yves 10,9; Lewis 10,4; Till 10,3

 

 

Mit kühlem Kopf in die Regionalliga!

Gepostet von: Benedikt Hofner

Nach dem Ligastart der Frauen am vergangenen Wochenende starten nun auch die Männer der KTV in die Ligasaison 2013.

Am Samstag den 28. September um 17 Uhr empfängt die KTV Fulda die TuS Ober-Ingelheim in der Sporthalle der Konrad-Adenauer-Schule in Petersberg.

Auch wenn die Begegnungen gegen Ober-Ingelheim in den letzten Jahren überwiegend zugunsten der KTV ausgingen, werden die Männer diesen ersten Wettkampf nicht auf die leichte Schulter nehmen und versuchen mit einem Heimsieg in die Saison zu starten.

Mit dabei sind: Benedikt Hofner, Till Wettlaufer, Yves Matthess, Kai Hofmann,  Lewis und Glenn Trebing, Philipp Schuhmacher

Personell geschwächt auf Platz 8

Gepostet von: Benedikt Hofner

Mit dem krankheitsbedingten Ausfall von Julia Elke musste die KTV-Frauen-Mannschaft improvisieren und sich so beim Start der Ligasaison mit Platz 8 zufrieden geben.

Schon vorher war klar, dass die Frauen zum Ligastart mit Verletzungen zu kämpfen haben würden. Anna-Lena und Jana mit Fußproblemen, Stephanie mit einer Schulterverletzung und nun fiel zudem noch Julia krankheitsbedingt aus.

Somit fehlten sowohl an Boden als auch an Sprung jeweils eine Turnerin, was Stephanie „aus der kalten Hose“ heraus zu kompensieren versuchte.

Am Boden, dem ersten Gerät, lief dies auch überraschend gut, wenn man bedenkt, dass sie schon mehrere Jahre kein Boden in der Liga geturnt hat. Auch die anderen Übungen von Inken Kasper, Natalie Hasenauer und Katharina Rüttger ließen sich sehen, auch wenn Katharina einen Sturz in Kauf nehmen musste.

Doch am Sprung konnte sich der Trainingsrückstand nicht verheimlichen lassen. Stephanie stürzte nicht nur, sondern verletzte sich zudem auch noch am Fuß, als sie bei der Landung umknickte. Bei den anderen Turnerinnen Inken, Natalie und Katharina lief es dafür am Sprung recht ordentlich, auch wenn die Mannschaft hier unter ihren Möglichkeiten blieb.

Schlechter lief es schon am Barren. Auch hier musste ein Sturz in Kauf genommen werden und Stephanie konnte ihren Abgang, aufgrund ihrer Sprungverletzung, nicht wie gewohnt in den Stand bringen.

Zum Schluss ging es, wie schon im Vorjahr, an den Balken, wo mit mehreren Stürzen die Hoffnungen auf einen besseren Rang platzten.

Nun heißt es bis zum Endkampf die Übungen zu sichern und vor allem die Verletzungen auszukurieren, um in Heusenstamm nochmal alles zu geben. Dort dann hoffentlich komplett und ohne Verletzungen.

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